Frohe Ostern
Wir wünschen euch allen Frohe Ostern
Zuwachs in der Zucht
Gestern kam eine neue Häsin aus dem Norden Deutschlands hier an. Die gute Dame soll und später in der Zucht bereichern, wenn sie das entsprechende Alter erreicht hat. In sie werden große Hoffnungen gesetzt. Sie soll die Farbenzwerge marder blau unterstützen und marder blau sowie weißgrannen-marder Nachwuchs bringen. Benannt ist sie nach Iris, der griechischen Götting des Regenbogens und Vermittlerin zwischen Göttern und Menschen.

Würfe
Die Würfe lassen nach wie vor auf sich warten. Die Häsinnen wollen bei dem Wetter einfach nicht. Nächster Wurftermin wäre der 1.4.. Mal sehen ob sich die Damen entscheiden oder ob alles nur ein Aprilscherz wird.
Der einzige Wurf bis jetzt, Zwergwidder schwarzgrannen, wurde am Wochenende erfolgreich tätowiert und leben derzeit mit Iris in einer Jungtiergruppe. Da sie für die Ausstellungen leider nicht so vielversprechend wirken und die Ohren leider keine Anstalten machen zu hängen, werden sie wahrscheinlich nach Ostern ein neues Zuhause suchen.
Abgabetiere
Die Abgabetiere wurden aktualisiert. Marie steht nach der nächsten Trächtigkeit/Aufzucht zur Abgabe. Da sie sich mit den letzten Würfen mit der Geburt sehr schwer getan hat, bekommt sie eine letzte Chance mit einem fremden Rammler. Da sie dieses Jahr das Rentenalter erreicht, soll sie in eine schöne Haltung.

Bei den Zwergwiddern handelt es sich nicht um genetische Zwergkaninchen sondern um klein gezüchtete Widderkaninchen. Erzüchtet wurden die ersten Zwergwidder 1952 im niederländischen Tilburg und Den Bosch (auch ’s-Hertogenbosch genannt) aus den Farbenzwergen und den Deutschen Widdern. 1964 wurden sie nach vielen Selektionen auf der niederländischen Bundeschau gezeigt und in diesem Jahr kamen dann auch die ersten Zwergwidder nach Deutschland. Hier wurden sie 1972 auf der Bundesschau in Essen erstmals in kleiner Zahl vorgestellt und 1973 anerkannt. Damals wurden sie noch Widderzwerge genannt.
Das Mindestgewicht beträgt 1,2 kg. Ab 1,5 kg beginnt das Normalgewicht, das bis 1,9 kg geht. Bei einem Gewicht von über 2,0 kg werden die Tiere von der Bewertung ausgeschlossen.

Die Kopfzeichnung besteht bei den lohfarbigen Zwergwiddern aus den Augenringen, der Nasen-, Kinnbacken- und Ohreneinfassungen sowie den Ohrenflecken. Die Rumfzeichnung ist lohfarbig scharf abgegrenzt. Beginnend unter dem Kinn geht die breite Brustzeichnung zwischen den Vorderläufen hindurch in die Bauchdeckfarbe über. Die lohfarbigen Seitenspitzen erstrecken sich gut abgegrenzt auf ca. 2/3 der Rumpfhöhe. Der Genickkeil soll nicht zu groß sein.



Flocke












